Lehrgebäude MEDUNI INNSBRUCK
Sanierung und Erweiterung des zentralen Lehr- und Lehrgebäudes der Medizinischen Universität Innsbruck
Wettbewerb
Entfernung unnötiger Zubauten: die Loslösung vom Nachbargebäude durch Abbruch des Zwischentraktes, gleichzeitige Aktivierung und Nutzbarmachung des Innenhofes (Hinterhof wird zur Grünoase)
Erneuerung der Außenhaut unter Beibehaltung der dreidimensionalen Fassadenstruktur. Verglasungen in Kombination mit vorspringenden untergeordneten Fassadenbauteilen zur Verhinderung des Brandüberschlages. Zonierung des Gebäudes in der äußeren Erscheinung entsprechend den neuen Nutzungen Sockel = Eingangsbereich und Verteilzone, Bibliothek = Sondergeschoss, Standardgeschosse=Systemraster
Die im Wesen gute und einfache Grundstruktur des Gesamtgebäudes soll erhalten bleiben. Unterbringung der Großräume wie Audimax und Kursräume in den Untergeschossen belichtet über Oberlichten, Decken hofseitig feuerwehrbefahrbar, alle Bereiche übersichtlich aus EG erreichbar.
Erdgeschosszone wird zur Verteilerzone: mit der, den Besucherströmen entsprechenden, Offenheit und Großzügigkeit,
Funktionale Durchstrukturierung in den Obergschossen: belichtete Zonen für Büronutzung, Kernzonen für Erschließung und Nebenräume wie Garderoben, Nassgruppen, Lager, Archive, etc.
Möglichkeit der flexiblen Büroeinteilung durch Fassadenraster und Doppelbodensystem, Beibehaltung der Gebäudegrundstruktur mit leichten Anpassungen
Bildung
6020 Innsbruck, Österreich
BIG- Bundesimmobiliengesellschaft
7.500m2
2014
Wettbewerb
Katharina Penzinger
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StatikBollinger.Grohmann.Schneider ZT GmbH
GebäudetechnikTgaplan + Gebäudetechnik GmbH